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2018: Mit Lichtgeschwindigkeit: GFE Pulsar1400 – Fiber Optic Extensometer


GeoWatch® -MDL Excelsior EMDL Discovery D - Modulare-Daten-Logger

Monitoring ist die vereinte Installation von Messystemen an einem zentralen Ort der Datenerfassung. Es gibt viele Typen von Messanlagen in der Branche, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind nicht für den rauen Einsatz auf einer Baustelle oder unter freiem Himmel ausgelegt und konzeptioniert. Vielerorts werden Laborgeräte zweckentfremdet und zu Messaufgaben herangezogen. Grundsätzlich kein Problem - kann man machen - aber ist das die richtige Entscheidung?

Messanlagen der GGB mbH - Developement Center Dresden, sind gerade für diesen Einsatz gedacht und bestechen mit einer extremen Langlebigkeit, Modularer Ausbaufähigkeit und Ausfallsicherheit. Ältere nicht weniger wertvolle Versionen unserer MDL Systeme sind schon teilweise über 20 Jahre im praktischen Einsatz und laufen, laufen und laufen. Schlecht für uns, gut für Sie denn GGB "we know how it works" - und Sie wissen das.

"Buy what you need and get what you want"... ... unser Ingenieur-Versprechen

Es gibt viele Datenlogger, aber nur zwei "echte" Datensammler für die Geo- und Baumesstechnik und die Ewigkeit

 


Ein hydrostatisches Setzungsmesssystem unterscheidet sich vom eigentlichen physikalischen Schlauchwaagen-Prinzip in einer unwesentlichen, aber prinzipiellen Sache:

Das hydraulische System ist nicht auf beiden Seiten offen, und es findet dadurch auch kein Flüssigkeitsaustausch statt. Vielmehr wirkt der hydrostatische Druck durch eine Positionveränderung eines Messpunktes in der durchgängigen Leitung bezogen auf den höchsten Punkt (der Referenz) eine Druckänderung im Sensor selbst. Die Schlauchleitung ist am letzten Aufnehmer der Reihe oder am Ende der Leitung (Die - als Spühlschleife verlegt - wieder am Anfang liegen kann), geschlossen, so dass der gemessene Druck gegen das Schlauchende wirken kann. Jeder Aufnehmer in einer Schlauchkette hat durch seine Individuelle Höhenlage einen eigenen Messwert, der überwacht werden kann.

Die Anforderungen zur Bewertung eines solchen Systems ist interdisziplinares Ingenieurswissen und basiert auf meist physikalischen Grundlagen, der Hydromechanik, Elektrotechnik, Mechanik und als wichtigstes Kriterium der Baustatik, gerade in Bezug auf thermische Veränderungen des Bauwerkes selbst.

ACHTUNG: Eine "Präzisions-Schlauchwaage" misst und erfasst alles!
Sie vereint in ihrem Messwert neben der Setzung auch alle Veränderungen der Umgebung und die am Bauwerk selbst.

Um die eigentliche Setzung ermitteln und bewerten zu können ist es von grundlegender Notwendigkeit entsprechende Umgebungsvariablen entweder zu erfassen, oder in Ihrer Größenordnung als reproduzierbarer Ganglinienverlauf zu verrechnen und Anteilig zu kompensieren. Hier kommt ein digitaler Controller zum Einsatz der eine unmittelbare Verrechnung der Rohwerte eines Drucksensors verrechnet.

Mehrere Sensoren sind über über einen Schlauch in Reihe mit einem Referenzbehälter verbunden, der selbst Verbindung zum Umgebungsdruck (Luftdruck) hat und diesen über eine eigene Leitung von seinem Standort aus in das System einleitet. Das gesamte System ist mit einer frostsicheren Belastungsflüssigkeit aus Wasser und Monoethylenglykol, oder in idealen Fällen mit Silikonöl gefüllt.

Jede Messpunkt im System ermittelt aus dem anliegenden Schweredruck der Belastungsflüssigkeit die Höhendifferenz zum anstehenden Flüssigkeitspegel im Referenzbehälter. Der Luftdruckausgleich erfolgt im Gesamtsystem über eine zweite Luftdruck-Ausgleichsleitung von der Referenz zu jeder Schlauchwaage, so dass lokale Luftdruckunterschiede an den verschiedenen Einbauorten (z. B. in verschiedenen Räumen) nicht zu lokalen Messwertschwankungen führen.

Die am AD-Wandler im Messcontroller anstehenden elektrischen Analogwerte werden digital gewandelt und verrechnet und zwischengespeichert. An der RS485 Bus-Leitung und steht dann der Messwert digital für eine Anfrage zur Übertragung bereit. Die Busleitung selbst, ist stromführend und kann so bis zu 1.200 m lang sein. Andere Bussysteme zeigen sich nicht so flexibel und wenig Anspruchslos wie die Basis eines konventionellen MBus Systems. Das macht die eigentliche Übertragung auch so sicher und ausreichend schnell für eine statische Bauwerksüberwachung.

Die Messwerte werden innerhalb der Schlauchwaage überwacht und berechnet und können bei vorgegebener Grenzwertüberschreitung durch das interne rot blinkende Flächen-LED-Leuchtband signalisiert werden oder einen externen Alarm über einen potentialfreien Kontakt auslösen wie ihn z.B. eine Siemens SBS System verarbeiten kann.

Mit einem GGB typischen und innovativen zyklischen Bus-Selbsttest (ZBS) werden Fehler auf dem RS485-Bus erkannt und bei Bedarf und Störung die betroffene Schlauchwaage automatisch vom Bus getrennt um das Gesamtsystem lauffähig zu halten. Das dürfte bei uns einzigartig sein und mindert die Ausfallwahrscheinlichkeit des Gesamtsystems um mehr als 97%.

... nicht billig aber angemessen !

MDL 5040 Excelsior A - Die 40 Kanal analoge
Zur Messung konventioneller Sensoren
ab 4.800,- EUR
in der analogen Basisversion Strom/Spannung

Erweiterung 60 Kanäle € 2.400,-

Schwingsaitenwandler Multiband € 480,-

Kommunikation

Digitale Übertragung der Messwerte über RS485-Bus mit GMS7- bzw. MBus-Protokoll, für unverfälschte und ungestörte Kommunikation über große Entfernungen.

Im "Kompatibilitätsmodus" Messwertübertragung kompatibel zum GHD3 und GHD4-System der Fa. GLÖTZL Baumesstechnik bis 2016 ff.

Die digitalen Messwerte können wahlweise als Integer- oder Float-Werte übertragen werden.

Maximale Größe des Schlauchwaagen-Messsystems 1.200 m (theoretisch),
bei einer Übertragungsgeschwindigkeit 9600 Baud.

Eigenüberwachung der Busschnittstelle in jeder Schlauchwaage:
Bei Störungen oder Fehlern schaltet sich die gestörte Schlauchwaage selbst vom Bus weg und lenkt die Daten in der Kette um, so dass das Gesamtsystem betriebsbereit bleibt.

Aus der Produktion

Weitere Systemverbesserungen

Integrierter Luftdrucksensor* mit hoher Auflösung und Genauigkeit: Auflösung 0,25 Pa; Genauigkeit 0,1 kPa

Integrierter Temperatursensor mit hoher Auflösung und Genauigkeit: Auflösung 0,01 °C; Genauigkeit 1 K

Sonderausstattung: Zweiachsigem Neigungssensor* zur Erfassung der Änderung einer Einbaulage über interne I²C Schnittstelle.

Transparenter, Sensoranschlussblock mit Innenraumbeleuchtung zum schnellen Erkennen des Füllzustands der Schlauchleitung und als Montage und Anschlusshilfe in dunkler Umgebung. Die - LED Beleuchtung ist auf der Platine mit Micro-Schalter deaktivierbar.

Großer Eingangsspannungsbereich; Versorgungsspannung 10…32 V, integrierter Verpolungsschutz

Stromaufnahme Standardmodus: Bei 24 V im Normalbetrieb max. 52 mA; Energie Safe Modus: Extrem niedriger Stromverbrauch bei abgeschaltetem LED-Modul max. 9,5 mA

Kabeleinführung 4,5 mm bis 10 mm Durchmesser, Kabelanschluss max. 1,5  mm² für Stromversorgung und Bus

Anschluss mit Push-in-Federklemme für schnellen, sicheren Anschluss und Installationsfreudiger Einbaulage.

Die Stromversorgung 24V und GND ist an je 2 Kontakte für optionale Querschnittserhöhung auf langen Ketten geführt.

*Sonderzubehör (optional)

Technische Daten

 Atribut  Data
 Auflösung  0,01 mm
 Messbereich  200 / 400 / 800 mm
 Genauigkeit Drucksensor  0,5 % v.E.
 Temperatursensor on Board  -40 bis +85 °C
 Temperatursensor on Board  -40 bis +85 °C
 Luftdrucksensor on Board  20 kPa bis 110 kPa °C
 Neigungssensor optional  auf Anfrage
 Gehäuse und Schutzklasse  PC, IP68+
 Versorgung  10 V bis 36 V, max. 52 mA
 Versorgungsschutz  Überspannung und Verpolung
 Kommunikation  Messbus GSM7/M-Bus/ RS484, intern I²C
 Max. Leitungslänge  1.200 m
 Auflösung  0,01 mm
 Farbe  anthrazit / gelb

Sie haben noch Fragen?

Bei weiterführenden Interesse oder eine kostenfreie Fachberatung schreiben Sie uns, oder rufen Sie einfach an: +49 (0) 34206 646 0

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