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Geomesstechnik

(engl. geotechnics) Messsysteme der Geotechnik und Geophysik, für die Standortüberwachung im Über- und Untertagebergbau, offene Baugruben und vieles mehr…

Die Geotechnik und damit verbundene Geomesstechnik ist eine notwendige Begleitwirtschaft, die aus der Baumesstechnik heraus entstanden ist. Sie dient der Überwachung geomechanischer Vorgänge und physikalischen Zusammenhängen im Baugrund oder im freien unbebauten Gelände und Sicherung der Selben.
Geomesstechnische Messgeräte zeichnen sich durch eine spezielle, der Anwendung entsprechend, verbauten meist elektromechanischer Sensorik und Datenaufzeichnungsgeräten aus. Vorzugsweise finden passive Messsysteme wie Schwingsaitentechnik an dieser Stelle ihre Anwendung, da sie überwiegend resistent gegen Überspannung (ortsnaher Blitzeinschlag) Spannungsinduktion sind und als langzeitstabil bezeichnet werden können. – Vorausgesetzt die dazu notwendigen Qualitätsgrundsätze werden herstellerseitig entsprechend umgesetzt. Das ist nicht die zu erwartete Regel!
Bis heute vertreibt das Familienunternehmen ihre ursprünglichen pneumatisch/hydraulischen Druckgeber, die trotz aufwendiger Druckregelsteuerungen immer noch Liebhaber in den „älteren Semestern“ verdienter Ingenieure und Berater haben. Allerdings gibt es heute für diese Systeme keine vernünftige Argumentation mehr, die nicht mit wesentlich komfortabler Schwingsaiten- oder moderner Glasfaser-Technologie umgesetzt werden könnte.
Wir selbst vertreiben die GLÖTZL Messtechnik nicht mehr. 
Das hat wirtschaftliche, persönliche und gesellschaftspolitische Gründe zur Wahrung der Unabhängigkeit. Sie beflügelt den deutschen Wettbewerb mit internationaler Konkurrenz, der durch uns und Jürgen Glötzl im Wesentlichen nachhaltig gefördert wird. Wir scheuen uns aber nicht, Ihnen eine direkte Beschaffung zu empfehlen, wenn ihr Bauwerk die entsprechend frühen Anforderungen an ein konventionelles High-End Produkt mit sich bringt, das nicht immer und überall einen adäquaten Kosten-Nutzen mit sich bringt. 
Nicht jeder Sensor oder jede Messeinheit eignet sich für jede Anwendung in der Geomesstechnik, auch wenn der erste Eindruck und Studium der Datenblätter und Beschreibungen dies vermuten lässt. Die Wahl des richtigen Sensors und die meist zusätzlich notwendigen Modifikationen, sowie die Einbauqualität erfordern Know-how und eine Menge ortsbezogener Erfahrung und Anwendungsmethodik. 
An dieser Tatsache ändert auch der teuerste Sensor mit vorgehaltenem Qualitätsanspruch nichts. 
Die Qualität des Messwertes wird maßgeblich von der Qualität des Einbaus und Einbauberatung bestimmt. Sensorhersteller nehmen aus Produkthaftungsgründen davon Abstand neben grundsätzlichen Einbauempfehlungen detaillierte Anweisungen herauszugeben. Dies ist Aufgabe und Risiko der Ingenieursunternehmung im Rahmen einer Fachberatung oder öffentlichen Bestellung.
Ein typischer Fall für unsere einzigartige und unabhängige Beraterdienstleistung
Wir wissen nicht nur, wie ein optimaler Aufnehmer für den rauen Einsatz im Bauwesen ausgelegt und ausgeführt sein muss, sondern auch wie sich Kosten optimieren und anwendungsbezogen auf die gesetzten Erwartungen relativieren lassen. 
Die konsequente Zusammenarbeit mit der GGB zeichnet sich dadurch – in vielerlei Hinsicht – aus und setzt unübersehbare Zeichen rund um das Thema der Instrumentierung und Bauwerksplanung.
Natürlich finden sie auch hierzu detaillierte Informationen auf unserer Homepage: www.ggb.de
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