Baumesstechnik - System und Anwendung
Wo wir herkommen und wer wir sind... z.B. Jürgen Glötzl von der Baumesstechnik
MONITORING
"Wer die Wahl hat, hat die Qual... oder uns."
Damit wir die selbe Sprache sprechen, wollen wir auf dieser Seite Begrifflichkeiten der Baumesstechnik erklären und auf grundlegende Gesetzmäßigkeiten aufmerksam machen, die Ihre Entscheidung zum "wenn und aber" maßgeblich beeinflussen kann.
Was kann ich, was darf ich und wie finde ich für mich und mein Projekt die passende Lösung. Dafür zeichnet sich die GGB als herstellerunabhängiges Ingenieurbüro gerne verantwortlich. Hierzu empfehlen wir jeweils die zweckmäßigste Kombination aller Möglichkeiten mit dem Fokus auf Qualität, Messdauer und Preis an.
Um mehr aus den einzelnen Rubriken in Erfahrung zu bringen, klicken Sie einfach das dazugehörige Icon, um an das entsprechende Lesezeichen zu gelangen. Sollten trotz aller Informationen noch Fragen bestehen, zögern Sie nicht anzurufen.
Frau Schaller und Herr Glötzl stehen Ihnen gerne informativ zur Seite.
Verschiedene Möglichkeiten
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Wir und Sie wissen schon längst
Der klassische elektronische/mechanische Sensor im Bauwerksmonitoring ist ein Relikt vergangener Tage.
Der Stand der Technik erlaubt uns heute schon, weit in die Zukunft zu planen und neben Lebenszeit begrenzter elektromechanischer Sensorik auch passive Messsysteme auf Basis der Verteilung von Glasfaserkabeln zu planen und einzurichten, Die eine Beobachtungsmethode bereitstellt und eine wesentlich längere Nutzungsdauer eines Bauwerks ermöglichen soll, die kontinuierlich verbessert und Kalibrierung kontrolliert werden kann.
Das Bauwerksmonitoring oder die Baumesstechnik muss heute differenziert betrachtet werden.
Sensoren kommen da zum Einsatz, wo punktgenaue Informationen an einer definierten Örtlichkeit festgestellt werden müssen. Verteilte Deformationsmessung da, wo eigentlich gar nicht klar ist wo sich wann etwas bewegt.
Die für den Statiker erforderlichen Grundinformationen wie Dehnung und Temperatureinflüsse sowie 3D Deformationsinformation, Steckenextension und Kraftmessungen lassen sich standardisiert mit diesen etablierten Messverfahren - aus der Erdgas und Erdölindustrie - in Anpassung an den Spezialingenieurbau zuverlässig erfassen und konzeptionieren.
In der Konsequenz bedeutet das, dass wir erkennen müssen, dass bisher bekannte konventionelle Sensorik die wir erst jetzt als unverzichtbares Instrument der Bauwerkssicherung erkennen, zum größten Teil ausgedient hat und eine messtechnische Zeitenwende bevorsteht, für die sich die GGB im ganz besonderen Maße einsetzt und im Interesse des Fortschritts auch über eigens betriebene Forschungsprojekte stark macht.
Ihr Sigel für Qualität und Sicherheit
Klassische Messwertaufnehmer in der Baumesstechnik
Aufnehmer: "Die unendliche Auswahl technischer Möglichkeiten und endlicher Messgrößen."
Druck, Spannung
und KraftHebung, Setzung Verformungen Impuls und
BeschleunigungNeigung, Winkel
DeformationenWegstrecken
und Dehnung
Zeit und
GeschwindigkeitTemperatur
und UmweltWasser- und
KlimamessungDigitalsensoren
und MikromechanikWas Ihnen sonst
noch einfällt...
Klassische Anwendungen im Spezialingenieurbau
Bereiche: "Jedem individuell das Seine, aber wenn möglich, alles aus einer Hand."
Bergbau
unter TageBergbau
über TageTiefbau
TunnelbauTiefbau
Pfahlgründungen
Wasserbau
ErddammWasserbau
Hafen- und
SchleusenbauWasserbau
DammbauWasserbau
Betondamm
Erdbau
Straßen- und
TrassenbauErdbau
Böschungs-
sicherungErdbau
HangsicherungErdbau
Deponiebau
Hochbau Gebäudesicherung Hochbau
BrückenbauErdgas und -öl
PipelinebauTiefbau
Baugruben
Energie
WindkraftanlagenEnergie
GeothermieUmweltschutz
WassermessungUmwelt
Klimamessung
Bergbau "unter Tage"
Glück Auf, ein deutsch sächsischer Bergmannsgruß aus dem 17. Jahrhundert der deutlich zum Ausdruck bringt was viele nur vermuten. Er beschreibt den ernst gemeinten Wunsch, dass sich bei der Einfahrt eine Erzstrecke auftut. In frühen Jahren des Bergbaus, wurde nämlich der Bergmann nur nach den Erträgen der Förderung bezahlt. Später wurde dieser Glückwunsch auch mit der Hoffnung heil und unversehrt den Tag zu überstehen verbunden.
Die Messtechnik hat wohl in beiden Aspekten einiges dazu beigetragen sowohl den Ertrag des Bergbaus, als auch die Sicherheitsaspekte eines Bergwerkes wesentlich zu erhöhen. Allerdings und das ist kein Geheimnis, hat die Baumesstechnik hierzu auch ihr Lehrgeld bezahlt, was den Fachmann für Geomesstechnik und Geomechanik im Bergbau unbezahlbar macht. Klassifiziert wird der Bergbau in drei Fachbereiche mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen und damit verbundenen Messmethoden